Menorca Urlaub - Strände Reiseangebote und Hotels

Menorca

Menorca wird gern als Schwesterninsel Mallorcas vorgestellt und befindet sich im äußersten Nordosten der Balearischen Inselgruppe. Das Eiland zeichnet sich durch ursprüngliche Landschaften, paradiesische Sandstrände im Süden und ein reiches Kulturerbe aus.

Die nördlichen und südlichen Regionen der Insel Menorca für Spanien Urlaub bilden hierbei einen reizvollen Kontrast. Während sich der Norden mit einer stark zerklüfteten, fjordähnlichen Küstenlandschaft samt vorgelagerten Felseninseln und einer teils kargen, teils üppigen Vegetation präsentiert, verzaubert der Süden mit herrlich weißen, feinsandigen Stränden, einer saftig grünen Hügellandschaft und einigen faszinierenden Schluchten.

Kein Wunder also, dass vor allem Naturliebhaber, Kulturinteressierte und Familien mit Kindern nach Menorca reisen, die hier vor allem Ruhe und Erholung suchen und zugleich einen Bade- und Sommerurlaub aktiv mit verschiedenen Facetten gestalten möchten.

Menorcas Strände im Norden und Süden

Auf insgesamt rund 285 Küstenkilometern versammelt Menorca rund 105 Strände. Da die Strände im Norden eher dunkelfarbigen und grobkörnigen Sand aufweisen, stechen die weißen Strände von Fornells besonders hervor. Sie liegen in einer Bucht, die tief ins Landesinnere einschneidet. Beeindruckende Felsen und Klippen bilden dabei einen schönen Kontrast zu den grünen Berghängen. Da der Wind im Norden kräftiger weht, tummeln sich hier gern Windsurfer und Segler.

Besonders beliebt sind jene Menorca Strände im Süden, die sich weitläufig entlang der Küste ausdehnen oder sich in kleine idyllische Buchten schmiegen. Fast weiß und puderfein ergießt sich ihr Sand in das azurblaue Meer. Da die Sandstrände zudem sehr flach abfallen, fühlen sich hier gerade Eltern mit kleinen Kindern wohl. Menorca Reisen haben Familien wirklich viel zu bieten: Dank der Ernennung zum Biosphärenreservat wird die Schönheit von Menoras Stränden außerdem nicht von unansehnlichen Bettenburgen getrübt. Die familienfreundlichen Menorca Hotels und Ferienanlagen verbergen sich vielerorts hinter einer sanften, üppig grünen Hügellandschaft.

Zum Sandburgenbauen und Badespaß lädt im Süden Menorcas etwa der Punta Prima Strand ein, an dem eine herrliche Promenade mit Cafés, Restaurants und kleinen Läden zum Flanieren einlädt. Sehr zu empfehlen sind darüber hinaus die weißen Sandstrände in nächster Umgebung vieler Son Xoriguer Hotels und Playa Bosc (playa den bosch), welche ebenso ideal für den Familienurlaub auf Menorca sind. Santandria Menorca als weiteres Balearen Reiseziel für Strandliebhaber ist ebenfalls eine Reise wert und auch mit Cala Blanca befindet sich nur kurze Fahrt vom Flughafen Menorca und Ciutadella entfernt ein schöner Naturstrand der Insel.

Als größter Strand der Urlaubsinsel heißt Sie außerdem Son Bou Menorca willkommen: auf etwa 3 Kilometer Länge breitet sich der herrliche Sandstrand aus, an dem sich eine geschützte Dünenlandschaft anschließt. Als schönster Strand von Menorca wird jedoch häufig auch die Cala Macarella bezeichnet. Der von Pinienbäumen gesäumte Strand liegt inmitten einer malerischen Felsenbucht und kann nur über einen alten Wanderweg vom beliebten Menorca Ziel Cala Galdana, dem ältesten Ferienort Menorcas, erreicht werden. Wer diesem gesicherten Weg entlang von Steilklippen weiter folgt, entdeckt eine weitere besonders schöne Strandperle: die Cala Macarelletta. Hier wie auch an den Stränden Son Bou, Cala Es Bots und Cala Trebalúger finden Anhänger der Freien Körperkultur einige abgeschiedene Strandabschnitte, an denen sie ungestört sein können.

Wo auf Menorca Urlaub machen?

Die zweitgrößte Insel der Balearen kennen und lieben lernen: Menorcareisen.net bietet Ihnen eine Auswahl von Reisetipps für Menorca und stellt viele beliebte Strände, Ferienregionen und Urlaubsorte genauer vor:

  • Was kann man auf Menorca unternehmen?
  • Was muss man auf Menorca gesehen haben?
  • Wohin mit Kindern im Menorca Urlaub?
  • Wo ist Menorca am schönsten und bietet günstige Hotels?

Auf diese und einige weiterer Ihrer Fragen rund um den Menorca Urlaub möchten wir Ihnen anhand unserer Informationsseiten Antworten bieten und Ihnen die Reiseplanung für den Sommerurlaub auf den Balearen erleichtern.

Wann ist die beste Reisezeit für Menorca Last Minute?

Da Menorca Wetter und Temperaturen sich nahezu ganzjährig mild zeigen, ist die Insel immer eine Reise wert. Besonders empfehlenswert ist es, eine Reisezeit im Sommer zu wählen. Dann genießt man auf Menorca viele Sonnenstunden, die dank mediterranem Klima auch nicht zu heiß werden und vorwiegend trocken bleiben.

Neben der Hauptreisezeit (Mai-Oktober) lohnt sich der Menorca Urlaub für Entdecker auch im Frühjahr und Herbst. Ähnlich wie bei Mallorca locken dann Mandelblüte und schöne Wanderlandschaften auf die Insel der Balearen.

Wandern auf Menorca

Da die UNESCO im Jahr 1993 gut die Hälfte der Insel zum Biosphärenreservat erklärte, blieb ein Großteil der ursprünglichen Naturlandschaft in ihrer ganzen Schönheit erhalten. Besonders sehenswert sind etwa der Monte Toro, der höchste Berg der Insel, die atemberaubende Schlucht Barranc d`Algender, die imposante Höhle Cova d´es Coloms sowie der Naturpark S’Albufera d’es Grau. Letzterer zeichnet sich eine schroffe Felsenlandschaft und kleinen Sandstränden aus. Er bildet die Heimat von über 100 Vogelarten und liegt nur wenige Kilometer nördlich von Mahon (Inselhauptstadt) entfernt.

Ein unbedingtes Muss für Naturliebhaber ist zudem ein Spaziergang auf dem Cami de Cavalls, ein jahrhundertealter Wanderweg, der einmal um die gesamte Insel immer entlang der Küste verläuft. Idyllische Buchten, herrliche Sandstrände und wundervolle Ausblicke auf das tiefblaue Mittelmeer sind Ihnen gewiss -und das nicht nur im Frühjahr, wenn die Mandelblüte die Wiesen und Berghänge in ein  weiß-rosafarbenes Blütenmeer verwandelt.

Die steilen Klippen, bizarren Felsenformationen und das saftige Grün der Pflanzen, Sträucher und Bäume versprechen überall im Norden besonders schöne Wandererlebnisse auf Menorca. Zu den empfehlenswerten Wanderrouten gehören etwa die verschlungenen Wege zwischen den Ortschaften Penyal de sa Muntanya und Ets Alocs, Mala Cala Morell und Punta Nati sowie zwischen Cala Sant Esteve und der Inselhauptstadt Mahon. Die zumeist leichten und mittelschweren Wanderwege eignen sich für jedes Alter und können in zwei bis vier Stunden erwandert werden.

Das ländliche Menorca lernen Neugierige derweil kennen, wenn sie der Camí den Kane folgen. Die Route führt von der Hafenstadt Mahón durch entlegene Dörfer und vorbei an Feldern und Wäldern bis zum Ort Es Mercadal im zentralen Landesinneren der Insel. Der ebene Wanderweg Camí den Kane ist leicht, so dass jeder während eines gut vierstündigen Spaziergangs das ursprüngliche Menorca kennenlernen kann.

Das Wassersportparadies Menorca

Natürlich kann man an den bezaubernden Stränden auch vielfältigen Wassersportarten nachgehen. In den größeren Ferienorten haben sich häufig Bootsverleihe sowie Tauch-, Surf- und Segelschulen niedergelassen. Gerade der von starken Winden heimgesuchte Norden der Insel Menorca mit Playa Fornells gilt hierbei als Eldorado für Windsurfer. Auch lässt sich die atemberaubend schöne Küstenlandschaft sehr gut mit Kajak oder Katamaran erkunden.

Auf angenehme Wassertemperaturen dürfen sich auch Schnorchler und Taucher freuen. Dank der hervorragenden Sichtverhältnisse können Sie die faszinierende Unterwasserwelt Menorcas ungetrübt genießen. Besonders entlang der Nordwestküste Menorcas erwarten sie traumhafte Tauchreviere mit Riffen, Grotten und Wracks sowie eine bunte Fischwelt, die etwa Langusten, Muränen und Seepferdchen bewohnen. Für Anfänger empfehlen sich die Tauchspots im Südosten Menorcas. Hier gibt es ebenfalls einige Unterwasserhöhlen, die zu geheimnisvollen Entdeckungsreisen einladen. Zudem befindet sich in Sant Lluís mit dem S`Algar Diving Menorca eine der erfahrensten Wassersportzentren der Insel.

Sehenswerte Kulturschätze auf Menorca

Ebenso reich wie an Naturschönheiten ist die Baleareninsel Menorca auch mit kulturellen Schätzen gesegnet. Ciutadella, die einstige Hauptstadt an der Westküste, besticht durch eine bezaubernde Altstadt mit verwinkelten Gassen und beeindruckenden Gebäuden im maurischen Baustil. Sehenswert sind etwa das Rathaus und die Adelspaläste am Plaça des Born, die im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute Kathedrale Santa Maria de Ciutadella, die Windmühle Molí des Comte aus dem 18. Jahrhundert, der wunderschöne Hafen und vieles mehr.

Ihr Pendant an der Ostküste ist die menorquinische Hauptstadt Mahón, welche ebenfalls zu Spaziergängen in den altstädtischen Gassen und im zweitgrößten Naturhafen der Welt einlädt. Auch das städtebauliche Ensemble im englischen Stil, die altehrwürdige Stadtmauer und die aus dem 19. Jahrhundert stammende Festung La Mola stehen für das historische Erbe Maós, wie die katalanische Schreibweise des Hauptstadtnamens lautet. Möglichkeiten zum Ausruhen und Genießen bieten derweil die zahlreichen Straßencafés und Restaurants der Stadt. Schließlich liegen Menorca Reisende mit Mahón goldrichtig, wenn sie ausgiebig dem Einkaufsvergnügen frönen wollen und nach zerstreuender Unterhaltung suchen.

Alaior, die drittgrößte Stadt auf der Insel, ist ihrer malerischen Altstadt und lebendigen Kulturszene ebenfalls eine Reise wert. Der am Fuße des Monte Toro gelegene Ort Es Mercadal besticht mit seinen weiß gestrichenen Häusern und der im Stile der Renaissance erbauten Kirche San Martín. Die Reihe an sehenswerten Orten und Dörfern ließe sich noch weiter fortsetzen. Halten Sie also auf Ihren Streifzügen über die Insel ihre Augen offen!

Schließlich ist Menorca auch für seine zahlreichen archäologischen Stätten bekannt. Einige von ihnen sind in der nahen Umgebung von Ciutadella zu finden, darunter die Siedlung Torralba d’en Salort sowie die prähistorische Begräbnisstätte Naveta de Es Tudons. Mehr über die menorquinische Geschichte erfahren Kulturinteressierte im Übrigen im Museo de Menorca in Mahón.

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